Geht nicht? – Doch!
In meinem letzten Blogartikel habe ich Perfektionismus als Angst vor dem Scheitern beschrieben. Eine Möglichkeit, dieser Angst zu begegnen, ist, sie als Partner zu sehen, der uns sowohl unterstützt als auch behindert. Je stärker eine Angst allerdings ist, desto schwerer ist es, diese wohlwollende Perspektive einzunehmen. Daher hier eine weitere Möglichkeit …
Lassen Sie uns hinter die Kulissen schauen: Ängste können meist nicht über den Verstand dauerhaft besiegt werden. Denn Ängste sitzen im Unterbewusstsein und basieren oft auf Glaubenssätzen. Dies sind tiefsitzende Überzeugungen, die wir häufig früh in unserem Leben gelernt haben, wie z.B.
- Ohne Fleiß kein Preis.
- Anerkennung/ Liebe muss man sich erarbeiten.
- Ich bin nicht gut genug/ nicht kompetent genug.
Das waren wohlgemeinte Ratschläge von unseren Eltern/ Lehrern oder Erfahrungen, wie das verpatzte Referat vor den Klassenkameraden. Gut möglich, dass wir mit diesen Glaubenssätzen viele Prüfungen mit Bravour gemeistert haben und die Karriereleiter ein Stück nach oben geklettert sind. Aber auch möglich, dass wir uns vor diesen Prüfungen so verrückt gemacht haben, dass wir hinterher eine Woche krank im Bett lagen.
Wie wäre es, wenn Perfektionismus und die Angst zu scheitern keine Themen mehr wären? Wenn wir uns auf einen Vortrag oder eine Prüfung entspannt vorbereiteten? Klingt gut? Mit einem Coaching kann man individuelle Glaubenssätze erkennen und mit einem Prozess lösen, der über den Verstand hinaus auf weitere Ebenen bis hinein ins Unterbewusstsein geht.
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Photo by Attentie Attentie on Unsplash